Mittwoch, 25. Mai 2005

Heute!

strassenfest

strassenfest1

Samstag, 7. Mai 2005

Plenum am Montag ausnahmsweise auf der HuS!

Am Montag, dem 09. Mai des ersten Amtsjahres seiner Heiligkeit Benedikt XVI, 20.00 wird das Plenum ausnahmsweise nicht in dem mittlerweile gewohnten u.s.w. stattfinden, sondern auf der Fakultätsvertretung HuS (neben dem NIG, kennt aber sicher eh jeder).

Dieses mal wird der Ortswechsel aufgrund der fortgeschrittenen Vorbereitungen unserer nächsten Aktion notwendig.

Wer bei dieser, kommenden Aktion gerne mitmachen möchte oder zuerst einmal wissen will, worum's eigentlich geht, der/die ist natürlich egal ob bekannt oder neu herzlichst eingeladen mal vorbeizuschauen. Wir freuen uns. Also schaut vorbei!!!

Donnerstag, 5. Mai 2005

Diskussionsveranstaltung "Religion und Kapitalismus" am Montag dem 9.Mai um 19Uhr30 im NIG, Hörsaal 3

Habemus papam! - Von der Pflege des Glaubens in der sog. "Wissensgesellschaft"

Da stirbt der Oberpriester einer Religionsgemeinschaft, die glaubt, ein vor 2000 Jahren hingerichteter Prediger sei ein Gott gewesen, der jetzt im Himmel sitzt und seine Anhänger bis auf den heutigen Tag begleitet und bewacht und später dann zu sich holt. Nach dem Ableben ihres alten Chefs wählen die Häuptlinge der Priesterschaft einen neuen. Ihre Stimmzettel und Abmachungen erklären sie für das Werk ihres Gottes und verbrennen erstere vorsichtshalber. Das alles ist kein Wunder.

Eher verwunderlich ist der Rummel, den der Rest der Welt darum macht: Wochenlang sind alle Fernsehkanäle mit der Inszenierung eines öffentlichen Sterbens verstopft, alle sonstigen Hauptmeldungen fallen unter "ferner liefen". Die Staatschefs rund um den Globus loben "Lebensleistung" und "Charisma" des toten Kirchenobersten in den höchsten Tönen und finden die Zeit, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Dazu findet sich auch genug katholisches und nichtkatholisches Volk ein, das sich religiöser Verzückung hingibt, oder jedenfalls weiß, was es den überall in Rom präsenten Fernsehkameras schuldig ist: Moderne, selbstbewusste Bürger weinen, zeigen alle Zeichen von Verzweiflung angesichts der Todesmeldung, schreien und klagen bei der Totenmesse, und applaudieren - wie bei einer gelungenen Inszenierung - dem Holzsarg, sobald er an ihnen vorübergetragen wird. Eine gute Woche später wird den Gläubigen auf dem Petersplatz der neue Vorsitzende präsentiert, und wieder gerät die ganze Mannschaft außer Rand und Band: Sie lachen, weinen, tanzen, fallen sich um den Hals, schwenken Nationalflaggen ...

Nach all dem sollte sich in Acht nehmen, wer behaupten will, dass ein angeblich modernes Abendland den zurückgebliebenen Moslems die "Aufklärung" voraus hätte. Auch hier ist die Welt religiöser Einbildungen, der dazugehörige Zauber und das Außer-Sich-Sein weder ausgestorben noch bloße Privatsache, die man den alten Weiblein und Unverbesserlichen überlässt. Die Spitzen der demokratischen Staatsgewalten selbst dokumentieren dieser Tage ihr großes Interesse an den Leistungen der Gottesmänner. Von der berühmten Trennung zwischen Staat und Religion, die "wir" angeblich haben und die Moslems nicht, ist jedenfalls wenig zu merken. Auch von Seiten der Religion nicht: Gilt es nicht gerade als großer und zu beseitigender Frevel des Islam, wenn dort Gläubige ihre Religion zum politischen Leitfaden der weltlichen Macht machen und gegebenenfalls in deren Namen eine ungläubige Herrschaft stürzen wollen?! Beim verstorbenen polnischen Papst wird genau das zu seinen größten Leistungen gezählt: Man hält ihm zugute, beim Sturz der kommunistischen Staaten Osteuropas kräftig mitgeholfen zu haben. Klar: "Unser" Fundamentalismus ist gut, gefährlich ist der andere!

Der Vortrag soll klären, wie religiöses Denken heute funktioniert, welche Rolle der Glaube für das Gelingen unserer menschenfreundlichen Gesellschaft spielt - und warum die politische Gewalt, die Wirtschaftswachstum und Armut organisiert, samt dazugehöriger Öffentlichkeit auf die Pflege religiöser Sinnstiftung mitten in unserer angeblichen "Wissensgesellschaft" so großen Wert legt.


Quelle: http://www.gegenargumente.at/veranstaltung/veranstaltung_09_05_05.htm

Montag, 2. Mai 2005

Befreiungsfest am 8.Mai um 17Uhr beim Denkmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz

befreiungsfest

Am 8. Mai 2005 jährt sich zum 60. Mal die Zerschlagung der nationalsozialistischen Herrschaft. An diesem Tag feiern wir die Niederlage des deutschen Reiches, das Ende von Mord und Unterdrückung, die Befreiung der Gefangenen aus den Konzentrations- und Vernichtungslagern - und trauern um die Ermordeten der Shoah. Am 8. Mai feiern wir diejenigen und danken denjenigen, die diesem Treiben ein Ende setzten. Gleichzeitig bleibt aber das Entsetzen, dass die Niederlage der Nazis um so vieles zu spät erfolgte und dass essenzielle "Errungenschaften" des NS bis heute weiterbestehen. [...] Der 8. Mai soll als jener Tag erinnert werden, an dem das großangelegte nationalsozialistische Projekt zur Vernichtung von Menschen um der Vernichtung willen erfolgreich zurückgedrängt worden ist. Wir erinnern daher an den Einsatz der US-amerikanischen und britischen Streitkräfte, der französischen Resistance, der PartisanInnenverbände, der Deserteure und aller WiderstandskämpferInnen, die gegen das nationalsozialistische Regime kämpften. Wir erinnern im Besonderen an den Einsatz der Roten Armee, die mit ihrem Beitrag zur Befreiung die größten Opfer hinnehmen musste. Aus diesem Grund treffen wir uns beim Mahnmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz, um die Niederlage des Nationalsozialismus zu feiern und gleichzeitig daran zu erinnern, dass die Möglichkeit der Barbarei ebenso fortwest wie die Verhältnisse, die sie schon einmal hervorbrachten. [...]

Quelle: http://www.cafecritique.priv.at/aufruf080505.html

Donnerstag, 28. April 2005

60 Jahre Befreiung - Veranstaltungsreihe der ÖH

plakat



2. Mai, 19 Uhr, Aula, AAKH, Hof 1
ZeitzeugInnengespräch: Exil – Widerstand – Befreiung
Über ihr Leben in Österreich vor und nach 1945 sprechen:
Ilse M. Aschner, Young Austria (Manchester)
Semjon Fridkin, Befreier Wiens in der Roten Armee
Fritz Propst, kommunistischer Widerstandskämpfer

4. Mai, 19 Uhr, Hs. C2, AAKH, Hof 2
PartisanInnen in die Geschichtsbücher
Mag.a Tina Leisch, Peršmanhof: Die Kärtner PartisanInnen
Lars Reissmann, Arbeitskreis Distomo (Hamburg):
Mittenwald - "Erinnerungskultur" beim Gebirgsjägertreffen
Mit freundlicher Unterstützung der GAJ Wien.

8. Mai, 6:30 Uhr, Westbahnhof
Busfahrt zur Befreiungsfeier nach Mauthausen

Alle Veranstaltungen: Eintritt frei!

In Zusammenarbeit mit der ÖH Bundesvertretung.


Quelle: http://oeh.univie.ac.at/60jahre/

Website aktualisiert

Ich freue mich bekanntgeben zu dürfen, dass unsere Homepage soeben eine kleine Überarbeitung erfahren hat.

Check it out @ http://www.protestplenum.at.tt

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